Zuchtpyramide

Die Praxisbetriebe in der Schweizer Schweineproduktion haben sich zumeist auf eine Produktionsart spezialisiert, um die Betriebs- und Arbeitskapazitäten optimal auszunutzen. In der jeweiligen Produktionsstufe kommt die passende Genetik zum Einsatz. Für jede Betriebsform bedeutet die Spezialisierung eine Arbeitsvereinfachung sowie eine Professionalisierung. Alle haben das gleiche Ziel: Teil der Wertschöpfungskette für die wirtschaftliche, gesunde und qualitätsorientierte Schweinefleischproduktion zu sein.

Kernzucht

Kernzuchtbetriebe stellen reinrassige Jungsauen für die Vermehrung und Eber für die KB-Stationen bereit. Durch konsequente Zuchtarbeit setzen diese Betriebe das vorgegebene Zuchtziel in der Praxis um.

Vermehrung

Als genetische Grundlage auf den Vermehrungsbetrieben dienen die beiden Mutterlinien Schweizer Edelschwein und Schweizer Landrasse.

Eigenremontierung

Als genetische Grundlage für die professionelle Eigenremontierung einer reinrassigen Herde oder Kernherde dienen die beiden Mutterlinien Edelschwein und Landrasse.

Mastferkelproduzent

Der Mastferkelproduzent ist das eigentliche Bindeglied zwischen der Schweinezucht und der Mast.

Mäster

Für einen guten und wirtschaftlichen Mastdurchgang bilden die homogenen Tieranlieferungen aus einem Zuchtbetrieb mit einem einheitlichen Alter und der gleichen Genetik eine entscheidende Grundlage.